Sie nimmt Formen an, die nagelneue Schwimmhalle an der Elberitzstraße in Delitzsch. Für die Herstellung der Stahlbetonbodenplatte werden ca. 35 Tonnen Bewährungsstahl, durch ein Dutzend fleißiger Arbeiter unter Anleitung von Polier Marcel Pietsch, verbaut.
Der Beton, es werden ca. 350 Kubikmeter sein, wird am letzten Mai-Tag des Jahres gegossen. Begonnen wird damit gegen 6 Uhr, für das Einbringen des Betones sind etwa fünf Stunden eingeplant, so Marcel Pietsch.
Fotos: Nadine Fuchs |
Vom Bauzaun an der Elberitzstraße aus wird es möglich sein, das Ganze zu beobachten.
Anschließend werden Teilbereiche der Oberfläche der Bodenplatte mit einem sogenannten Flügelglätter endbehandelt. Dies ist bei Industrieböden mit hoher Belastung üblich. Auf dem größten Teil der Stahlbetonbodenplatte wird später das Edelstahlbecken ruhen.
Der Polier ist zuversichtlich, dass die Halle zum Jahresende dicht ist und lobt gleichzeitig das gute Miteinander der Firmen vor Ort.
Neben der Rohbaufirma - Industriebau Wernigerode NL Schönebeck - werden demnächst weitere Gewerke mit der Ausführung der vertraglich vereinbarten Leistungen, wie der Wassertechnik, beginnen.
Der zuständige Sachbearbeiter der Stadtverwaltung ist Stefan Vehlow, der mit dem Bauverlauf zufrieden ist. "Wenn bald der zweite Kran kommt, geplant ist der Aufbau für den 13. Juni 2023, geht es in noch größeren Schritten voran".
Auch die Bodenplatte für den Filterkeller wird nächste Woche gegossen.
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