Mittwoch, 18. Dezember 2019

Dacharbeiten an Diesterweg-Grundschule

An der Grundschule Diesterweg in der August-Bebel-Straße wird momentan das Dach repariert. Ein riesiges Baugerüst steht seit Ende der vergangenen Woche an drei Seiten dieses Schulgebäudes aus dem späten 19. Jahrhundert.

Foto: Stadt Delitzsch/Christian Maurer

Grund für die aufwendigen Arbeiten ist ein Sturmschaden vom 23. April 2019. Dabei wurden die oberen Traufbleche teils abgerissen bzw. gelöst und beschädigt und somit die Dachhaut bis zur Holzschalung in Teilbereichen gelöst. Die Notsicherung erfolgte noch am gleichen Tag durch die Freiwillige Feuerwehr Delitzsch.

Der entstandene Schaden beläuft sich schätzungsweise auf rund 43.000 Euro. Nach der Bestätigung der Schadenregulierung durch die Versicherung am 12. Dezember 2019 konnte mit der Installation der Baugerüste begonnen werden.
Abhängig von der Witterung erfolgen die Reparaturarbeiten bis voraussichtlich Ende Januar 2020 durch die Firma Bauklempnerei Bedachung Uwe Adamczak.


Mittwoch, 11. Dezember 2019

Bäume im ersten BA am Wallgraben gepflanzt

Im ersten Bauabschnitt des Wallgrabens wurden neun Bäume gepflanzt, vier davon auf der Promenadenseite, fünf auf dem Ufer an der Stadtmauer. Damit ist die Baumaßnahme in diesem ersten Bereich zwischen Halleschem Turm und Leipziger Straße nahezu abgeschlossen.

Der Nachpflanzungsplan für den ersten Baubschnitt. Plan: Ingenieurbüro Klemm + Hensen GmbH, Bearbeitung: Stadt Delitzsch/N. Fuchs
Aktuell wird im zweiten Bauabschnitt zwischen Leipziger Straße und Holzstraße entschlämmt. Gleichwohl die Promenade in diesem Bereich nicht gesperrt ist, bittet die Stadtverwaltung Passanten um erhöhte Aufmerksamkeit. Es herrscht Baustellenverkehr inklusive Lastkraftwagen, die den Schlamm abtransportieren.

Zudem freut sich die Stadtverwaltung mitteilen zu können, dass die drei Weiden nahe der Schillerbrücke nicht entnommen werden müssen und dieses auch nicht geplant war. Zwar werden im vierten Bauabschnitt ebenfalls Bentonitmatten eingebaut. Da jedoch im Bereich der Weiden das Ufer ergänzt werden muss, steht nicht zu befürchten, dass die Baumwurzeln beschädigt werden. Die Stadtverwaltung warnt in diesem Zusammenhang vor falschen Verlautbarungen von Dritten.
Wann der dritte und der vierte Bauabschnitt begonnen werden, steht noch nicht fest.

Dienstag, 3. Dezember 2019

Hort „Loberaue“ offiziell eingeweiht

Heute wurde der Hort „Loberaue“ offiziell eingeweiht. Für den Hort wurde die ehemalige Schule West innerhalb eines Jahres umgebaut und saniert. Das Hortgebäude bietet Platz für 300 Schüler der Grundschule am Rosenweg.

Die Baukosten belaufen sich auf 1.820.000 Euro. Davon investiert die Stadt Delitzsch  743.000 Euro als Eigenmittel. Dazu kommen 309.000 Euro Eigenmittel für Ausstattung und Außenspielgeräte.

Mit 1.077.000 Euro beteiligt sich der Freistaat Sachsen über das Förderprogramm „Brücken in die Zukunft, Budget Sachsen“ an den Baukosten.

„Wir freuen uns, dass Delitzsch damit wieder ein Stück familienfreundlicher gestaltet werden konnte. Ein leerstehendes Gebäude wurde einer sinnvollen Nutzung zugeführt und konnte zuvor umfassend aus- und umgebaut werden“ so Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde.


Dienstag, 5. November 2019

Wallgraben - 1. BA geflutet

Der erste Bauabschnitt des Wallgrabens ist geflutet. Am letzten Dienstag begann die Flutung, die bis zum Erreichen der Sollhöhe etwa fünf Tage dauerte.

Foto: Stadt Delitzsch/Christian Maurer

Donnerstag, 29. August 2019

Deckschicht wird eingebracht

Kaum sind die Bentonitmatten verlegt und miteinander verbunden, wird im ersten Bauabschnitt auch schon die erdhaltige Deckschicht eingebracht. Sie ist relativ schwach wasserdurchlässig und schützt die Bentonitmatten vor mechanischen Beeinflussungen.

Alle Fotos: Stadt Delitzsch/Nadine Fuchs




Mittwoch, 28. August 2019

Bentonitmatten werden verlegt

Derzeit werden im Wallgraben die Bentonitmatten im ersten Bauabschnitt verlegt. Diese tonhaltigen Matten dienen zur Abdichtung.
Später wird noch eine Abdeckschicht aufgebracht.

Alle Fotos: Stadt Delitzsch/Christian Maurer

Freitag, 14. Juni 2019

Erschließung für neue Siedlung am Stadtpark

Auf dem Gelände der früheren Stadtgärtnerei entstehen bald elf zweietagige Wohnhäuser. Die Stadt Delitzsch hatte für die Grundstücke zur Angebotsaubgabe aufgefordert - mindestens 145 Euro pro qm sollte der Preis betragen.
In der Stadtratssitzung am 20. Juni 2019 könnten die Stadträte in ihrer letzten Sitzung dieser Legislatur dem Verkauf von neun Grundstücken zustimmen. Bis zu 200 Euro pro qm hatten die Interessenten geboten.
Zwei Grundstücke werden aktuell nochmals ausgeschrieben, da auf sie nicht geboten wurde.

Foto: Stadt Delitzsch/Nadine Fuchs


Derzeit laufen die Erschließungsarbeiten für das neue Wohngebiet. Diese werden im Auftrag der Stadt Delitzsch durchgeführt.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Wallgraben im ersten BA weitgehend beräumt

Im ersten Baubschnitt sind die Schlammschichten weitestgehend beräumt. Mittlerweile könnte man trockenen Fußes durch den Graben gehen (ACHTUNG - Baustelle, daher ist das natürlich verboten!).

Beide Fotos: Stadt Delitzsch/Christian Maurer


Mittwoch, 5. Juni 2019

Fördermittel für den kommunalen Straßen- und Brückenbau

Kreisel bei Delicia: Umsetzung wahrscheinlich noch 2019
Wo sich in Delitzsch-Ost Bundes- und Umgehungsstraße kreuzen, gab es früher teils verheerende Verkehrsunfälle. Mit diversen verkehrstechnischen Hilfsmitteln, u. a. Sichtblenden und zuletzt einer Lichtsignalanlage, hat man versucht, diese Kreuzung zu entschärfen.

Nunmehr steht die Errichtung eines Kreisels in Aussicht. Für den städtischen Anteil zur Umsetzung des Vorhabens „B183a Ausbau Knotenpunkt mit K 7447 und Gemeindeverbindungsstraßen östl. Delitzsch“ erhält die Stadt Delitzsch rund 217.000 Euro Fördermittel aus dem Förderprogramm für kommunalen Straßen- und Brückenbau. Das entspricht einem Fördersatz von 90 Prozent aller förderfähiger Kosten.
Die Umsetzung stellt das zuständige Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LaSuV) für 2019 in Aussicht.


Straßensanierung in Spröda

Foto: Stadt Delitzsch/Christian Maurer
Rund 330.000 Euro Fördermittel erhält die Stadt Delitzsch für die Straßensanierung im Ortsteil Spröda. Das sind 80 Prozent der förderfähigen Kosten.
Der langersehnte Förderbescheid war vor rund zwei Wochen in der Stadtverwaltung eingegangen, die dann zuerst die Anwohner über die nächsten Schritte informiert hatte. Schließlich hatten die EinwohnerInnen der östlich von Delitzsch liegenden Ortschaft rund eineinhalb Jahre mit einem Provisorium leben müssen. Der Förderantrag war im Februar 2018 gestellt worden.
Die Umsetzung der Maßnahme soll noch 2019 erfolgen.

Mittwoch, 22. Mai 2019

Blühwiesen für mehr Artenvielfalt in Delitzsch

So mancher Delitzscher wundert sich aktuell vielleicht über blühende Wiesen im Stadtgebiet. Dort, wo sonst hektarweise gemähter Rasen zu sehen ist, locken nun Wildblumen Falter und Bienen an.

Blühwiese in der Gellert-Straße. Foto: Stadt Delitzsch/Nadine Fuchs
Mit dem Landschaftspflegeverband Nordwestsachsen e. V. (LPV) bemüht sich die Stadt Delitzsch um die Verbesserung der biologischen Vielfalt im Stadtgebiet. Mehr als 20 Blühwiesen soll es am Ende geben, in Anlehnung an ein Entwicklungsstadium der Schmetterlinge „Puppenstuben“ genannt.
Das sachsenweite Projekt „Puppenstuben gesucht“ vereint Blühwiesen im Freistaat. An der Internetseite www.schmetterlingswiesen.de können alle Menschen mitwirken, in dem sie etwa Sichtungen von Faltern melden.

Veronika Leissner, Geschäftsführerin des LPV erklärt, warum solche Blüh- und Schmetterlingswiesen wiesen wichtig sind:
„Mit einer Mahd werden innerhalb von wenigen Minuten alle Entwicklungsstufen von Schmetterlingen vernichtet und damit sind in dem Bereich gleich mehrere Falter-Generationen einfach verschwunden.“ 
Deswegen ist es ein entsprechendes Mahd-Regime wichtig. Gemäht wird eine Blühwiese nur etwa zwei Mal im Jahr zu bestimmten Zeitpunkten. Die Mahd erfolgt dann abschnittsweise, also nicht auf der gesamten Fläche.Das Mahdgut muss entfernt werden.

Wenn Bürger zusätzliches Saatgut einbringen möchten, so muss dies regional sein. Im Zweifel genügt ein Anruf bei der zuständigen Projekt-Koordinatorin beim LPV, Sophie von Eichborn, um sicher zu gehen, ob man eine Saatbombe werfen kann oder nicht.

Die Stadtverwaltung Delitzsch bittet indes die Bürger um Verständnis, denn diese müssen sich zum Beispiel im Stadtteil Nord erst einmal mit ungewohnten Bildern vertraut machen. Wo früher hektarweise Rasen regelmäßig geschnitten wurde, blüht es nun.

Die Umsetzung des Projektes erfolgt im Rahmen einer Gesamtmaßnahme, mit der auch die Sanierung des Wallgrabens rund um die Altstadt einhergeht. Diese wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms der städtebaulichen Erneuerung „Zukunft Stadtgrün“ bis zum Jahr 2021 mit 484.000 Euro gefördert. Das sind zwei Drittel der förderfähigen Kosten. Der Eigenanteil der Stadt Delitzsch beträgt rund 1,8 Millionen Euro. Die Maßnahmen müssen bis zum Jahresende 2022 abgeschlossen sein.



Freitag, 17. Mai 2019

Wallgraben wird ausgebaggert

Seit Anfang der Woche wird der Wallgraben ausgebaggert. Die Firma EcoSoil hat im ersten Bauabschnitt am Ende des Wallgrabens/Höhe Hallescher Turm mit der Auskofferung begonnen und arbeitet sich östlich in Richtung Leipziger Straße vor.

Alle Fotos: Stadt Delitzsch/Nadine Fuchs
Dr. Stefan Köhler, Erster Bürgermeister Friedrichshafens, im Gespräch mit Dr. Wilde
Am heutigen Freitag waren auch zwei Verwaltungschefs am Wallgraben unterwegs. Dr. Stefan Köhler, Erster Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen, informierte sich beim Delitzscher Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde über die Maßnahmen im Förderprogramm "Zukunft Stadtgrün".
Dazu gehören neben der Wallgrabensanierung auch mehrere Blühwiesen in und um Delitzsch.

Donnerstag, 16. Mai 2019

Vogelvoliere eröffnet

Gestern konnte die neue Vogelvoliere im Tiergarten eröffnet werden. Die eigentlichen Bauarbeiten waren zwar bereits im letzten Jahr abgeschlossen, doch der sogenannte "Besatz" mit Tieren fand erst im letzten halben Jahr statt.
So konnten sich die ersten Arten schon an ihre neue Umgebung gewöhnen. Bis jetzt sind es zehn verschiedene Vogelarten, nach und nach folgen noch bis zu 13 weitere. Aktuell laufen und fliegen z. B. Dompfaffe, Bartmeisen und Austernfischer in der Voliere umher.

Foto: Stadt Delitzsch/Christian Maurer
Ohne Spenden und Sponsoringgelder sowie die ehrenamtliche Hilfe von Vereinsmitgliedern hätte die Vogelvoliere nicht entstehen können!
Die Stadt Delitzsch dankt daher:
  • der Allianz Umweltstiftung, die 35.000 Euro Preisgeld für den Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises an die Stadt Delitzsch ausgereicht hatte,
  • der frunol delicia GmbH, die 20.000 Euro für den Zwitscher-Lehrpfad gespendet hat,
  • der STRABAG Rail GmbH,
  • der Sandmann Heizungstechnik Sanitär GmbH aus Schenkenberg,
  • Delitzscher Landhandel und Dienste GmbH und der
  • Podologischen Praxis Stier aus Delitzsch.
v. l. Oliver Dören von frunol delicia, Dr. Lutz Spandau von der Allianz Umweltstiftung, Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde, Bürgermeister Thorsten Schöne, Kulturamtsleiter Oliver Genzel und Tiergartenleiterin Julia Gottschlich


Das "Team Vogelvoliere" aus Tiergartenmitarbeitern und Ehrenamtlichen hat 2018 und 2019 intensiv für die Umsetzung des Vorhabens gearbeitet. Alleine die Vereinsmitglieder leisteten 1.500 ehrenamtliche Arbeitsstunden. Vielen Dank dafür!


Mittwoch, 3. April 2019

Auftrag für Wallgraben-Sanierung vergeben

Rund 540.000 Euro wird die aufwändige Sanierung des Wallgrabens im ersten Bauabschnitt kosten. Der historische Stadtgraben war in den letzten Jahrzehnten zunehmend verschlammt und undicht geworden. Um dies zu beheben, werden der Schlamm ausgekoffert und tonhaltigen Bentonitmatten sowie eine circa 35 cm hohen Abdeckschicht eingebracht.
Der Auftragsvergabe für diese Sanierung hat der Technische Ausschuss am gestrigen Dienstagabend zugestimmt.

Bauvorbereitende Maßnahmen werden ab 15. April 2019 stattfinden. Parallel zu den Arbeiten im ersten Bauabschnitt (BA) wird der zweite BA beplant. Insgesamt gibt es vier Bauabschnitte. Von den rund 2 Millionen Euro Gesamtkosten trägt die Stadt Delitzsch rund 800.000 Euro als Eigenmittel. 1,2 Millionen Euro konnten aus dem Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung „Zukunft Stadtgrün“ generiert werden.

Vom Bund heißt es zu diesem Programm: „Sie [die Finanzhilfen] können in diesem Sinne für städtebauliche Maßnahmen eingesetzt werden, die der Anlage, Sanierung beziehungsweise Qualifizierung und Vernetzung öffentlich zugänglicher Grün- und Freiflächen im Rahmen der baulichen Erhaltung und Entwicklung von Quartieren als lebenswerte und gesunde Orte dienen. Die Maßnahmen leisten damit einen Beitrag zur Lebens- und Wohnqualität, zur gesellschaftlichen Teilhabe, zur Verbesserung des Stadtklimas und der Umweltgerechtigkeit insbesondere durch eine gerechte Verteilung qualitativ hochwertigen Stadtgrüns sowie zum Erhalt der biologischen Vielfalt und der Naturerfahrung“ (Quelle: www.bmi.bund.de)

In den letzten Wochen waren im Wallgraben bereits das Wasser abgelassen sowie Fische und Muscheln umgesetzt worden. Wasserpflanzen wurden geborgen und müssen teilweise – so die Forderung der Wasserbehörde – nach Abschluss der Sanierung in flache Uferrandbereiche wieder eingesetzt werden.

Freitag, 22. März 2019

Vogelvoliere fast fertig - Einweihung im Mai

Die Vogelvoliere im Tiergarten ist fast fertiggestellt. Aktuell wird die Fläche innerhalb der Voliere gestaltet. Außerdem sollen noch ein Teich angelegt sowie die Außenanlagen hergerichtet werden.

Neben der Voliere wurde mittlerweile der Künstlerbrunnen aufgestellt (rechts im Bild), der bis Ende 2018 auf dem Roßplatz in Delitzsch stand.

Alle Fotos: Stadt Delitzsch/C. Maurer
Nördlich von der Vogelvoliere liegt  das Kronenkranich-Gehege. Im Zuge der Voliere-Bauarbeiten wird es erweitert und gestalterisch an die Volierenumgebung angepasst. (Hier in der rechten Bildhälfte)


Die Eröffnung der neuen Vogelvoliere findet am 15. Mai 2019 statt. Dazu sind auch Vertreter der Alltianz-Umweltstiftung und der frunol delicia GmbH als größte Geldgeber sowie die vielen weiteren Sponsoren und Helfer geladen.

Bauvorbereitende Maßnahmen am Wallgraben

Alle Fotos: Stadt Delitzsch/N. Fuchs
Ein Schreitbagger im Wallgraben - wann ist das schon mal zu sehen? Aktuell fast täglich, denn die Firma EcoSoil ist mit weiteren bauvorbereitenden Maßnahmen für die Sanierung des Gewässers beschäftigt.

Mit dem Bagger werden Pflanzen geborgen und sogenannte Pumpensümpfe gebildet. Da das Wasser derzeit teilweise noch breitflächig steht, schafft der Bagger Vertiefungen, in denen sich das Wasser sammelt und besser abgepumpt werden kann.
 
   
Ein Teil der Pflanzen muss auf Wunsch der Unteren Naturschutzbehörde geborgen und später wieder eingesetzt werden.
Im flachen Wasser sind noch hunderte, armdicke Seerosen-Rhizome zu sehen, die teilweise bereits ausgetrieben haben. Sie haben in jeder Wachstumsphase Tonnen von Biomasse in das Gewässer eingetragen und letztendlich mit zur enormen Verschlammung beigetragen.

In manchen Abschnitten, etwa am Halleschen Turm, scheint bereits eine Verlandung eingesetzt zu haben.

 

Donnerstag, 14. März 2019

Parkplatz an Erasmus-Schmidt-Schule ist fertig

Foto: Stadt Delitzsch/C. Maurer
Mit dem Frühlingsbeginn konnten nun die Außenflächen vor der Erasmus-Schmidt-Schule fertiggestellt werden. Den Parkplatz auf der Südseite hat die Stadtverwaltung zur Nutzung freigegeben. Die Parkplatzbeschilderung für die zwei Behindertenstellplätze wird kurzfristig gestellt.
Aktuell steht noch ein Bauzaun im Bereich der Einfahrt, der Platz kann jedoch genutzt werden.

Anwohner und Schulbesucher werden darauf hingewiesen, dass der Schotterplatz vor der Turnhalle als Feuerwehraufstellfläche und Zufahrt in den hinteren Bereich des Kosebruchweges dient.
Parken ist dort nicht gestattet, zumal die Straße ebenfalls Zuwegung für Rettungskräfte Richtung Kita Bummi ist. Die MitarbeiterInnen des Ordnungsamtes der Stadt Delitzsch werden die Situation beobachten.

In diesem Zusammenhang der Hinweis, dass die Zufahrt über den Geh- und Radweg vor dem Soziokulturellen Zentrum und der Kita Bummi ebenfalls verboten ist. Der Weg wird in Kürze wieder mit Pollern vor unberechtigter Zufahrt gesichert. Die Grünflächen sind bereits jetzt schon wieder durch Radspuren beschädigt.

Mittwoch, 13. März 2019

Nachpflanzungen am Wallgraben

Erster Bauabschnitt (BA) zwischen Halleschem Turm und Leipziger Straße. Die roten Pfeile markieren die Standorte der Nachpflanzungen. Alle Pläne: Ingenieurbüro Klemm + Hensen GmbH, Bearbeitung: Stadt Delitzsch/N. Fuchs

Zweiter/dritter BA zwischen Leipziger Straße und Breite Straße.

Vierter BA zwischen Breite Straße und Pfortenstraße.
Als Ersatz für die im Zuge der Vorbereitung der Wallgrabensanierung gefällten Bäume sind gemäß Gehölzschutzsatzung der Stadt Delitzsch 89 Bäume mit einem Stammumfang von 14 bis 16 cm nachzupflanzen.
Diese Satzung bietet die Möglichkeit, bei Erhöhung der Pflanzqualität – besonders durch das Pflanzen von Bäumen mit größeren Stammumfängen – die Zahl der Nachpflanzungen zu reduzieren. Wegen der begrenzten Flächen am Wallgraben wird diese Möglichkeit genutzt.

Deswegen werden 40 Bäume mit größeren Stammumfängen nachgepflanzt. Sie entsprechen einem Ausgleich von 100 Bäumen mit einem Stammumfang von 14 bis 16 cm.
Im ersten Bauabschnitt (BA) werden neun Ersatzpflanzungen vorgenommen, im zweiten BA folgen 14 Ersatzpflanzungen. Diese 23 Bäume sollen noch 2019 gesetzt werden. Die restlichen Ersatzpflanzungen erfolgen im dritten und vierten BA.
  • Auf der Wallgrabenpromenade werden verschiedene Lindenarten gepflanzt, u. a. diverse Winterlindenarten, Sommerlinden etc., sowie eine Rotbuche.
  • Auf dem Ufer an der Stadtmauer werden Ulmen, Buchen, Weiden, Zierobst und Erlen gepflanzt.
  • Auf den Schwaneninseln werden sich künftig Bambus-Erlen finden.


Mittwoch, 6. März 2019

Stadtmauersanierung kostet rund 500.000 Euro


Rund 500.000 Euro wird die Sanierung der sich neigenden Stadtmauer im Bereich Leipziger Straße/Mauergasse kosten. Das hat die Grobkostenschätzung des beauftragten Ingenieurbüros ergeben.
Foto: Stadt Delitzsch/N. Fuchs
Der Fachmann empfiehlt eine Umsetzung in zwei Bauabschnitten (BA). In einem ersten BA würde die Mauer auf zwei Meter Höhe abgetragen werden. Damit könnte auch die Straßensperrung aufgehoben werden. In einem zweiten BA würde dann die vollständige Abtragung erfolgen und die Neuerrichtung mit neuer Gründung erfolgen.
Alternativ könnte die Maßnahme in einem BA erfolgen, was etwas günstiger wäre. Die größten finanziellen Posten würden jeweils der Porphyrsockel und die neue Ziegelwand sein.
Die Stadtverwaltung plant nun, Fördermittel für diese Maßnahme zu akquirieren, da das Geld nicht im Doppelhaushalt 2019/20 eingeplant ist.

Zuvor hatte die Untere Denkmalbehörde ihre Zustimmung zur Erneuerung dieses Mauerabschnitts erteilt. Die Mauer soll per Hand abgetragen werden, das Altmaterial wird aufbereitet und wiederverwendet sowie mit neuen Steinen ergänzt.

Die aus dem frühen 15. Jahrhundert stammende Mauer war nach der politischen Wende saniert und vor mehr als zehn Jahren zusätzlich mit Bodenankern stabilisiert worden. Das damals beauftragte Planungsbüro existiert nicht mehr, der Planer ist verstorben. Die Stadtverwaltung kann daher keine Regressansprüche mehr geltend machen.
Ein Gutachten hatte im Januar 2019 den nicht tragfähigen Untergrund in dem 30 Meter langen Abschnitt bestätigt. Anwohner hatten zuvor auf die zunehmende Neigung des Mauerabschnitts hingewiesen. Die Mauer ist hier rund 80 cm dick und etwa 3,75 Meter hoch.

Wassersperre am Wallgraben eingesetzt

Unter der Holzstraßen-Brücke sind heute die Bigpacks eingesetzt worden, die den Wasserfluss zwischen zweitem und drittem Bauabschnitt (BA) verhindern.

Foto: Stadt Delitzsch/Christian Maurer

Grafik: Ingenieurbüro Klemm + Hensen GmbH
Bearbeitung: Stadt Delitzsch/N. Fuchs

Am kommenden Montag beginnt der Anglerverband Leipzig mit dem Abfischen des Fischbestandes im ersten und zweiten BA.

Das Wasser für den dritten und den vierten BA kommt auch während der Baumaßnahme weiterhin aus dem Lober, wird allerdings dann über eine Alternativzufuhr eingeleitet. Der erste und zweite BA liegen schon nächste Woche trocken.

Mittwoch, 27. Februar 2019

Abfischen am Wallgraben ab 11. März

Ein seltenes Schauspiel wird sich ab dem 11. März 2019 im Delitzscher Wallgraben ereignen. Als bauvorbereitende Maßnahme für die Gewässersanierung soll per Elektrofischen der Fischbestand im ersten und zweiten Bauabschnitt abgefischt werden.

Dafür wird zwischen zweitem und drittem Bauabschnitt, also direkt an der Brücke in der Holzstraße, ein sogenannter Fangdamm errichtet. Der Auftragsvergabe für diesen Bau haben gestern Abend die Mitglieder des Technischen Ausschusses zugestimmt. Die zu beauftragende Firma ECOSOIL aus Bitterfeld-Wolfen soll demnach außerdem
  • das Wasser aus den ersten beiden Bauabschnitten abpumpen, 
  • die Wasserzuleitung aus dem Lober zum dritten und vierten Bauabschnitt herstellen und 
  • die Wasserpflanzen bergen.
Für das Elektrofischen ist der Anglerverband Leipzig zuständig. Diese Art des Befischens ist wegen des eingesetzten Stroms nicht ungefährlich und darf deswegen nicht von jeder Person oder Institution ausgeführt werden. In das Gewässer wird Strom geleitet, die Fische schwimmen daraufhin zur Anode, wo sie abgefischt werden.

Nach dem Abfischen erfolgt das Abpumpen des Wassers. Mit dem zurückgehenden Wasserstand wird die Sohle des Wallgrabens auf Krebs- und Muschelbestände untersucht. Sollten sich dort derartige Spezies finden, müssen diese abgelesen und ebenfalls umgesetzt werden.

Laut Anglerverband Leipzig befindet sich im Wallgraben ein Bestand an Barschen, Hechten, Karpfen und Weißfischen.

Mittwoch, 13. Februar 2019

Baustart an der Kita „Kinderhaus Regenbogen“

Vorgestern hat die Sanierung der Kindertagesstätte (Kita) „Kinderhaus Regenbogen“ im Stadtteil Delitzsch-Nord begonnen. Die Kita wird bei laufendem Betrieb umgebaut. Zuvor war eine Tagespflege des Trägervereins Diakonisches Werk Delitzsch/Eilenburg e. V. (Diakonie) aus der Kita in ein anderes Objekt ausgezogen. Der freigewordene Raum dient während der Sanierung als Interim für die Kinderbetreuung.
Die Eltern und der Träger geben uns einen großen Vertrauensvorschuss, indem wir die Kita im laufenden Betrieb sanieren können“, bedankt sich Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde bei allen Beteiligten

Nach der Sanierung stehen im Objekt 55 Plätze mehr für die Betreuung im Krippen- und Kindergartenbereich zur Verfügung. Ab dem Frühjahr 2020 bestehen hier neun Integrativplätze, 69 Krippenplätze und 96 Kindergartenplätze.

Zuerst wird entkernt...
Foto: Stadt Delitzsch/C. Maurer
Für die Sanierung zahlt die Stadt Delitzsch insgesamt rund zwei Millionen Euro. Hinzu kommen Fördermittel aus der Richtlinie „Kita Invest“ in Höhe von 518.000 Euro.
Der Sanierungsbeginn hatte sich verzögert, weil die Ausschreibung für die Bauleistungen höhere Ergebnisse als erwartet ergeben hatte.

Noch im Jahr 2016 hatte die Stadt Delitzsch – sich wie vorgeschrieben an den Bedarfszahlen des Landkreises Nordsachsens orientierend – geplant, die Kita zu schließen. Da sich jedoch die demographischen Prognosen nicht bewahrheiteten und im Gegenteil zahlreiche junge Familien in die Loberstadt zogen und ziehen, blieb der Bedarf an Krippen- und Kitaplätzen unverändert hoch.
Wegen dieser Zahlen entschloss sich die Stadtverwaltung zu einem Kurswechsel und holte dafür im Februar 2017 das positive Votum der Stadträte ein.

Aktuell sind im „Kinderhaus Regenbogen“ auch noch 50 Hortplätze für die SchülerInnen der Grundschule „Am Rosenweg“ eingerichtet. Die Kinder verbringen ihre Freizeit zwischen Schule und Zuhause ab dem nächsten Schuljahr im Hort „Loberaue“. Dieses Gebäude im nahen Stadtteil Delitzsch-West wird derzeit ebenfalls saniert.
Diese Neuorganisation ist Teil der städtischen Maßnahme, alle Hortplätze im Stadtteil Nord aus den Kitas herauszulösen und in einem Hortgebäude zu bündeln. Für den neuen Hort „Loberaue“ mit 300 Kindern wird aktuell ein früheres Schulgebäude saniert. Dafür werden rund 1,8 Millionen Euro in die Hand genommen. Rund 1,33 Millionen Euro davon investiert die Stadt Delitzsch aus Eigenmitteln, rund 468.000 Euro kommen als Fördermittel aus dem Investkraft-Programm "Brücken in die Zukunft" hinzu.

Montag, 11. Februar 2019

Häufig gestellte Fragen zum Thema WALLGRABENSANIERUNG

Warum muss der Wallgraben saniert werden?
Im Wallgraben lagern bis zu 70 cm hoch Sedimente und organischer Schlamm. Außerdem verliert der Wallgraben im südlichen Bereich durch die Böschung Wasser in Richtung des tieferliegenden Lobers. Auch die Sohle, also der Grund des Wallgrabens, ist undicht. Hier haben die Starkwurzeln der Seerosen Schaden verursacht.
Die Sedimentablagerungen würden kurzfristig zu einem biologischen „Kippen“ des Gewässers führen, das bedeutet, dass Tier- und Pflanzenwelt zunehmend aus dem Gleichgewicht geraten und dass selbst ein Fischsterben nicht auszuschließen ist. Zudem würden bei weiterer Sedimentablagerung Wallgrabenbereiche trocken fallen und verlanden.

Warum müssen Bäume an den Uferböschungen entnommen werden und dann auch noch so viele?

Die Böschungen müssen abgedichtet werden. Das wird mit tonhaltigen Bentonit-matten gemacht, die auch in den seitlichen Böschungsbereichen verlegt werden. Die Wurzeln im Böschungsbereich würden diese Matten durchstoßen. Deswegen müssen die Gehölze an den Uferlinien entnommen werden. Es sind 20 Groß- und 13 Kleingehölze auf dem Abschnitt Hallesche Straße bis Holzstraße. Die Bäume auf der Promenade bleiben jedoch erhalten.

Gibt es keine andere Ausbaumöglichkeit, für die die Bäume nicht gefällt werden müssten?
Eine andere Möglichkeit wäre die Verschmälerung des Wallgrabens auf zwei Meter Breite und die gleichzeitige Tieferlegung gewesen. Der Charakter der gesamten Anlage wäre damit jedoch verloren. Nicht zuletzt würde hier auch Lebensraum für Pflanzen- und Tierwelt verschwinden.
In Abstimmung mit den Wasser-, Naturschutz- und Denkmalbehörden hat man deshalb die nachhaltigste Variante weiter planen lassen: die Abdichtung und Entschlämmung unter Beibehaltung der bisherigen Gewässerbreite. Mit der Planung beauftragt ist übrigens ein erfahrenes Ingenieurbüro, das auch die Sanierung begleiten wird.

Warum mussten bei früheren Schlämmungen keine Bäume entnommen werden?
Damals floss noch kein Wasser vom Wallgraben durch die Böschung in Richtung Lober. Denn der Lober hatte früher noch einen höheren Wasserstand und speiste sogar den Wallgraben über eine einstellbare Wehranlage und eine Wasserzuleitung aus dem Tagebau Delitzsch Südwest. Durch den Grundwasseranstieg musste der Lober ausgebaggert werden und liegt seither tiefer als der Wallgraben. Dies hat zur Folge, dass aus dem Wallgraben Wasser in den Lober abfließt.

Warum wurde nicht früher über die geplanten Baumfällungen informiert?
Die endgültige Genehmigung der Ausbauvariante durch den Landkreis Nordsachsen ist in der Stadtverwaltung im Januar 2019 eingetroffen. Die ersten Fördermittel für die Maßnahme über das Bundesprogramm „Zukunft Stadtgrün“ müssen aber in 2019 verwendet werden.
Da Baumfällungen nur bis Ende Februar möglich sind, musste die Stadtverwaltung diese jetzt beauftragen, damit im April mit der Wallgrabensanierung begonnen werden kann.

Werden in den restlichen Bauabschnitten weitere Bäume gefällt und wird es Nachpflanzungen geben?
Es müssen auch im Abschnitt Holzstraße bis Tennisplatz noch Bäume entnommen werden.
Entsprechend der Gehölzschutzsatzung der Stadt Delitzsch wird es Nachpflan-zungen geben. Diese werden teilweise in die Lücken auf der Promenade gepflanzt und teilweise auf die Uferseite an der Stadtmauer. Es handelt sich um Linden, Ulmen und Erlen.


Mittwoch, 30. Januar 2019

Vorbereitung für Gewässerschlämmung

Ab kommendem Montag, dem 4. Februar 2019, werden am Wallgraben zwischen Hallescher Straße und Holzstraße wegen des bevorstehenden Gewässerausbaus insgesamt 33 Bäume entnommen.
Die Fällungen dienen der Vorbereitung der Schlämmung des Wallgrabens, der die Altstadt auf mehr als einem Kilometer umgibt.

Dabei werden im ersten Bauabschnitt (BA) zwischen Hallescher und Leipziger Straße insgesamt 24 Bäume an beiden Uferseiten aus dem Bestand genommen. Im zweiten BA zwischen Leipziger Straße und Holzstraße sind es neun Gehölze. Die Maßnahme dauert vom 4. bis 8. Februar 2019. Für diesen Zeitraum wird der Rad-/Gehweg auf der Wallgrabenpromenade gesperrt. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
Nachpflanzungen werden nach dem Ende der Baumaßnahmen erfolgen. Damit wird dann auch wieder der geschlossene Alleecharakter der Wallgrabenpromenade erreicht. In den vergangenen Jahren waren dort einige Bäume abgängig gewesen, die man – mit Rücksicht auf die geplante Schlämmung des Wallgrabens – nicht ersetzt hatte.

Hintergrund Wallgraben und Schlämmung des Wallgrabens
Der Wallgraben ist ein künstlicher Wassergraben, der seit dem Mittelalter die gesamte Delitzscher Altstadt umgibt. Heute ist er noch auf über einem Kilometer Länge erhalten, nur im Bereich des Barockschlosses war er im 19. Jahrhundert verfüllt worden. Die Breite beträgt 15 bis 25 Meter, an Brückendurchlässen zur Altstadt deutlich weniger.
Der Wallgraben wird heute mit Wasser über Pumpen aus dem streckenweiseweise benachbart fließenden Lober gespeist. Er fließt in den Mühlgraben ab.
Durch die in den 1990er Jahren gesetzten Seerosen, die geringe Fließgeschwindigkeit und den Biomasseeintrag der Gewächse an den Uferbereichen hat sich im Wassergraben eine bis zu 70 Zentimeter dicke Sediment- und Schlammschicht gebildet. Diese muss abgetragen werden.
Zuletzt war der Wallgraben 1991 geschlämmt worden.
Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Nordsachsen hat zur Schlämmung des Wallgrabens und zu den begleitenden Maßnahmen mit Auflagen zum Artenschutz und der Eingriffsregelung ihre Genehmigung erteilt. Diese ist zugleich Bestandteil der Plangenehmigung. Unter Beachtung von Nebenbestimmungen wurde der Stadt Delitzsch auch die denkmalschutzrechtliche Genehmigung erteilt.
Derzeit wird die Ausschreibung vorbereitet, mit den Angeboten rechnet die Stadtverwaltung im März 2019. Geplant ist der Baubeginn im ersten Bauabschnitt zwischen Halleschem Turm und Leipziger Straße im April 2019.

Montag, 28. Januar 2019

Abbruch im künftigen Hort geht weiter

Die Abbrucharbeiten im Inneren des künftigen Horts "Loberaue" im Stadtteil Delitzsch-West gehen weiter. Aktuell entkernen die Arbeiter des beauftragten Bauunternehmens u. a. zwei kleinere Räume, aus denen später ein großer Gemeinschaftsraum wird.

Alle Fotos: Stadt Delitzsch/N. Fuchs
Parallel sind die Elektriker noch am Werk und die Arbeiten an der Bodenplatte für das neue Haupttreppenhaus laufen weiter. Das entsteht als geräumiger Aufgang an der Nordseite des Schulgebäudes und ersetzt das innenliegende "alte" Treppenhaus. Dieses bleibt als zweiter Fluchtweg erhalten. Zusätzlich wird es künftig auch einen Fahrstuhl für das mehrstöckige Haus geben.

Blick zum Nordflügel, an den das neue Haupttreppenhaus angebaut wird.
Die Fertigstellung des Umbaus ist für das Ende der Sommerferien 2019 geplant, so dass die 300 Schüler der Grundschule "Am Rosenweg" mit dem Beginn des neuen Schuljahres ihren Hort beziehen können.