Das Mammutprojekt in Delitzsch ist aktuell der Umbau der Oberschule Nord. Nun hat der Technische Ausschuss gestern Abend den Auftrag für die Trockenbauarbeiten in Höhe von rund 340.000 Euro an die Firma HTS Bau GmbH aus Frankenberg/Sa. vergeben.
Die Trockenbauarbeiten können voraussichtlich im zeitigen Frühjahr 2017 beginnen.
Mittwoch, 7. Dezember 2016
Montag, 5. Dezember 2016
Pfortenstraße pünktlich fertiggestellt
Pünktlich zum Beginn des Adventsmarktes war die Baustelle Pfortenstraße am vergangenen Donnerstag beendet worden. In der Straße, die für die Zeit des Adventsmarktes als Umleitungsstrecke diente, waren seit Mitte Oktober das Pflaster ausgewechselt und beidseitig Fahrradspuren eingebaut worden.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 83.000 Euro. Es wird eine 90-prozentige Förderung über die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (RL KStB) ausgereicht.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 83.000 Euro. Es wird eine 90-prozentige Förderung über die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (RL KStB) ausgereicht.
Mittwoch, 23. November 2016
Stoffbespannung im Barocksaal fertiggestellt
Nunmehr ist der Barocksaal im Delitzscher Schloss fertiggestellt. In den letzten Wochen hatte hier Polsterer Reinhard Roßberg mit seinem Team die karmesinrote Stofftapete an den Wänden befestigt, die zuvor auf dem Handwebstuhl in der Burg Giebichenstein (Halle) gefertigt worden war.
Die Maßnahme kostet insgesamt rund 36.000 Euro und wird vom Kulturraum Leipziger Raum gefördert.
Neuere wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Herzoginwitwen von Sachsen-Merseburg den Saal den früher als große Speisestube genutzt hatten. Heute werden in ihm Exponate aus der früheren Fürstenloge der Stadtkirche gezeigt.
Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer |
Die Maßnahme kostet insgesamt rund 36.000 Euro und wird vom Kulturraum Leipziger Raum gefördert.
Neuere wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Herzoginwitwen von Sachsen-Merseburg den Saal den früher als große Speisestube genutzt hatten. Heute werden in ihm Exponate aus der früheren Fürstenloge der Stadtkirche gezeigt.
Dienstag, 8. November 2016
Baufortschritt an OS Nord
Es ist das größte Hochbau-Projekt in Delitzsch seit vielen Jahren: Die Oberschule Nord wird für rund 6,3 Millionen Euro saniert und erweitert und direkt nebenan entsteht ein Turnhallen-Neubau.
Bauherr des Turnhallen-Neubaus ist die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH (WGD). Die Kosten für die Zweifelder-Halle belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Euro.
Aktuell ist der Rohbau der Turnhalle (links im Bild) schon gut zu erkennen. Bis Mitte 2017 möchte die WGD das Projekt abschließen.
Rechts im Bild die eingerüstete Oberschule. Hier baut das Delitzscher Unternehmen Pollok Bau und stemmt damit eines der größten Bauvorhaben der Unternehmsngeschichte.
Bauherr des Turnhallen-Neubaus ist die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH (WGD). Die Kosten für die Zweifelder-Halle belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Euro.
Aktuell ist der Rohbau der Turnhalle (links im Bild) schon gut zu erkennen. Bis Mitte 2017 möchte die WGD das Projekt abschließen.
Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer |
Montag, 7. November 2016
Erneuerung der Pfortenstraße fast abgeschlossen
Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer |
Grund für die Bauarbeiten war der schlechte Zustand der Pflasterung aus den 1990er Jahren.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 83.000 Euro. Es wird eine Förderung über die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (RL KStB) ausgereicht.
Im Oktober 2015 hatten man im Bereich des Pfortenplatzes und der Pfortenstraße insgesamt drei sogenannte Rollatorenfurte errichtet. Diese Straßenübergänge aus Pflaster mit glatter Oberfläche erleichtern Rollstuhlfahrer, Rollatorenbenutzern und Müttern mit Kinderwägen die Querung des Altstadtpflasters. Finanziert wurde das Vorhaben zu 100 % aus dem sächsischen Förderprogramm "Lieblingsplätze für alle".
In diesem Bereich der Altstadt befinden sich ein großes Seniorenheim sowie zahlreiche seniorengerechtes Wohnen.
Freitag, 7. Oktober 2016
Straßenöffnung
Mit einem Straßenfest konnte heute die Öffnung der Bitterfelder Straße gefeiert werden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit ist die Straße bis auf ein paar kleine Pflasterarbeiten fertiggestellt und die Delitzscher können wieder ohne Umwege die Straße zwischen der Innenstadt und Delitzsch Nord befahren.
Ein großes Dankeschön geht an das Ingenieurbüro Straßen- und Tiefbau Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Glatzer aus Leipzig und die Baufirma EZEL aus Torgau, die das Bauprojekt maßgeblich geplant, begleitet und durchgeführt haben. Ein Dank auch an die Landesdirektion, die rund 80 Prozent der Baukosten von insgesamt rund 2,55 Millionen Euro über das Programm GRW-Infra fördert.
MdL Jörg Kiesewetter, Landesdirektions-Vizepräsidentin Andrea Staude, OBM Manfred Wilde, Planer Jürgen Glatzer und der Polier Herr Britsche von der Firma EZEL beim Banddurchschnitt. |
Reger Andrang schon vor der feierlichen Eröffnung... |
... und später beim Oldtimer-Doppelstockbus, der seine Runden durch die Innenstadt drehte. (Alle Fotos: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer) |
Und last but not least vielen Dank an alle Delitzscher und Besucher der Stadt für ihr Verständnis.
Montag, 12. September 2016
Verkehrsinsel entsteht
Im letzten BA ist mittlerweile der Straßenverlauf zu erkennen. Im Kreuzungsbereich mit der Marienstraße entsteht eine Verkehrsinsel, die einerseits den Fußgängern das gefahrlose Überqueren der an dieser Stelle sehr breiten Straße erleichtert. Für die fahrenden Verkehrsteilnehmer ist nun die klare Einordnung in die Abbiegespuren möglich.
Die Eröffnung der Bitterfelder Straße und ihre Übergabe an die Öffentlichkeit findet am Freitag, dem 7. Oktober 2016 mit einem kleinen Straßenfest statt. Geplant sind ein Streetfood-Truck, live aufgelegte Musik und Fahrten mit dem Oldtimer-Bus.
Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer |
Die Eröffnung der Bitterfelder Straße und ihre Übergabe an die Öffentlichkeit findet am Freitag, dem 7. Oktober 2016 mit einem kleinen Straßenfest statt. Geplant sind ein Streetfood-Truck, live aufgelegte Musik und Fahrten mit dem Oldtimer-Bus.
Freitag, 26. August 2016
Staatsminister Ulbig auf Baustellenbesuch
Gestern hat Markus Ulbig, Sächsischer Staatsminister des Innern, der Baustelle einen Besuch abgestattet. Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde hatte ihn nach Delitzsch eingeladen, um sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium zu bedanken.
Vom Dachgeschoss des WGD-Baus "ehem. Limonadenfabrik" aus konnte Markus Ulbig einen Blick auf den 6. BA werfen.
Vom Dachgeschoss des WGD-Baus "ehem. Limonadenfabrik" aus konnte Markus Ulbig einen Blick auf den 6. BA werfen.
Freitag, 12. August 2016
6. BA in vollem Gange
Der sechste Bauabschnitte - zwischen Hoteleinfahrt "Weißes Ross" und Roßplatz - ist in vollem Gange.
Mittlerweile ist der Asphaltdecke abgefräst...
... und im Bereich der Kreuzung Marienstraße ist die ungebundene Tragschicht zu sehen.
Für die Marienstraße hat der Fördermittelgeber eine Teilsanierung genehmigt, so dass in den nächsten Wochen der Bereich vor der ehemaligen Limonadenfabrik instandgesetzt werden kann.
Und hier der Blick auf den vierten Bauabschnitt. Die Bepflanzung erfolgt im Herbst.
Mittlerweile ist der Asphaltdecke abgefräst...
... und im Bereich der Kreuzung Marienstraße ist die ungebundene Tragschicht zu sehen.
Für die Marienstraße hat der Fördermittelgeber eine Teilsanierung genehmigt, so dass in den nächsten Wochen der Bereich vor der ehemaligen Limonadenfabrik instandgesetzt werden kann.
Und hier der Blick auf den vierten Bauabschnitt. Die Bepflanzung erfolgt im Herbst.
Freitag, 22. Juli 2016
Montag beginnt der nächste Bauabschnitt
Am kommenden Montag beginnt der nächste Bauabschnitt. Er reicht von der Einfahrt zum Hotel "Zum weißen Ross" bis zur Fußgängerampel auf dem Rossplatz.
Für Autofahrer bedeutet dies eine neue Umleitungsstrecke, denn in die Eilenburger Straße und in die Breite Straße kann man ab dann nur noch aus Richtung Kohlstraße abbiegen. Die Fahrtrichtung der Kohlstraße wird gedreht, so dass das Abbiegen aus Richtung August-Fritzsche-Straße möglich wird.
Der letzte Bauabschnitt und damit auch die gesamte Baumaßnahme soll spätestens Anfang Oktober abgeschlossen sein.
Für Autofahrer bedeutet dies eine neue Umleitungsstrecke, denn in die Eilenburger Straße und in die Breite Straße kann man ab dann nur noch aus Richtung Kohlstraße abbiegen. Die Fahrtrichtung der Kohlstraße wird gedreht, so dass das Abbiegen aus Richtung August-Fritzsche-Straße möglich wird.
Der letzte Bauabschnitt und damit auch die gesamte Baumaßnahme soll spätestens Anfang Oktober abgeschlossen sein.
Dienstag, 12. Juli 2016
5. Bauabschnitt nähert sich dem Ende
Der Asphalt ist schon aufgebracht, nur die Fußwege müssen noch vollendet werden - im fünften Bauabschnitt nähern sich die Arbeiten ihrem Ende.
Gut zu erkennen sind z. B. die Parkbuchten...
... und die Pflanzlöcher, in die im Herbst die Linden eingesetzt werden.
Vor dem Wohnblock Nähe Abzweig Schäfergraben wird derzeit der alte Gehweg aufgenommen.
Die Verkehrsfreigabe ist für den 21. Juli vorgesehen.
Gut zu erkennen sind z. B. die Parkbuchten...
Fotos (3): Stadtverwaltung Delitzsch/N. Fuchs |
Vor dem Wohnblock Nähe Abzweig Schäfergraben wird derzeit der alte Gehweg aufgenommen.
Die Verkehrsfreigabe ist für den 21. Juli vorgesehen.
Montag, 23. Mai 2016
Kreuzung wieder befahrbar
Seit Pfingsten ist die Kreuzung Dübener Straße wieder befahrbar. Auch der dritte BA - Abschnitt zwischen Dübener Straße und Securiusstraße - wurde nach Pfingsten geöffnet, die Ampel an der Securiusstraße ist nun ebenfalls in Betrieb.
Nunmehr im fünften Bauabschnitt angekommen, entfernen die Arbeiter der Firma EZEL die Oberschicht des Fußwegs am Gymnasium.
Bei Tiefbauarbeiten entdeckten die Arbeiter Kanalschächte, die mehr als 120 Jahre alt sind.
Im vierten BA werden noch Restarbeiten am Platz am Gymnasium durchgeführt, z. B. müssen noch Teilflächen noch gepflastert werden.
Nunmehr im fünften Bauabschnitt angekommen, entfernen die Arbeiter der Firma EZEL die Oberschicht des Fußwegs am Gymnasium.
Bei Tiefbauarbeiten entdeckten die Arbeiter Kanalschächte, die mehr als 120 Jahre alt sind.
Dienstag, 5. April 2016
Der Behindertenverband Leipzig vor Ort
Wie
bewegen sich eigentlich Sehschwache, Blinde oder Hörgeschädigte im
öffentlichen Straßenverkehr? Für ihre Sicherheit bedarf es besonderer
Einrichtungen und Vorkehrungen.
Sicher habt Ihr bestimmt schon mal die Taster an Ampeln gesehen. Werden sie gedrückt, ertönen akustische Signale, die den Sehschwachen anzeigen, wann sie die Straße überqueren können.
Wahrscheinlich kennt Ihr aber nicht die Pfeile, die unter dem Taster angebracht sind. Ihre Richtung zeigt den Blinden oder Sehgeschädigten an, in welche Richtung sie gehen müssen.
Auf der Verkehrsinsel ist es für Sehschwache besonders wichtig, sich gut orientieren zu können. Die abgesenkten Bordsteine sind mit weißen Strukturplatten verbunden worden, die die Blinden mit ihren Langstöcken abtasten und so erkennen können, wann welches Hindernis auftaucht.
Für die meisten von uns sind das nur ein paar weiße Noppensteine. Für Blinde sind sie unerlässliches Zeichen für eine kurz bevorstehende Ampelkreuzung. Mit dem Langstock pendeln oder schleifen sie über die Steine und bewegen sich so auf die Straße zu.
Hier erklärt Herr Sondershaus vom Behindertenverband Leipzig, wo eventuell nachgebessert werden muss.
Und hier noch ein paar aktuelle Eindrücke von der Baustelle:
Sicher habt Ihr bestimmt schon mal die Taster an Ampeln gesehen. Werden sie gedrückt, ertönen akustische Signale, die den Sehschwachen anzeigen, wann sie die Straße überqueren können.
Wahrscheinlich kennt Ihr aber nicht die Pfeile, die unter dem Taster angebracht sind. Ihre Richtung zeigt den Blinden oder Sehgeschädigten an, in welche Richtung sie gehen müssen.
Auf der Verkehrsinsel ist es für Sehschwache besonders wichtig, sich gut orientieren zu können. Die abgesenkten Bordsteine sind mit weißen Strukturplatten verbunden worden, die die Blinden mit ihren Langstöcken abtasten und so erkennen können, wann welches Hindernis auftaucht.
Für die meisten von uns sind das nur ein paar weiße Noppensteine. Für Blinde sind sie unerlässliches Zeichen für eine kurz bevorstehende Ampelkreuzung. Mit dem Langstock pendeln oder schleifen sie über die Steine und bewegen sich so auf die Straße zu.
Hier erklärt Herr Sondershaus vom Behindertenverband Leipzig, wo eventuell nachgebessert werden muss.
Und hier noch ein paar aktuelle Eindrücke von der Baustelle:
Blick von der Kreuzung Securiusstraße Richtung Süden |
Vor der Einmündung in den Schäfergraben ist der Kabelkanal erkennbar. |
Straße und Vorplatz am Gymnasium. An dieser Stelle wird wieder eine Fußgängerampel errichtet. |
Vor dem Denkmal für die Opfer des Faschismus wurden sechs Säuleneichen gepflanzt. |
Donnerstag, 17. März 2016
Interview mit "Athos"-Inhaber Pantelis Dimas
Heute
berichten wir mal nicht direkt vom Fortgang der Bauarbeiten, sondern vom Besuch bei Pantelis Dimas. Er betreibt mit seiner Frau Vasiliki das
beliebte Restaurant „Athos“ an der Kreuzung Bitterfelder
Straße/Gerberplan und lebt seit nunmehr fünf Monaten mit der Baustelle.
Herr Dimas, seit November vergangenen Jahres leben Sie mit der Straßensperrung vor dem Haupteingang Ihres Restaurants. Wie ist es Ihnen in den letzten fünf Monaten ergangen?
Eigentlich hatten wir es uns schlimmer vorgestellt. Der Umsatzverlust hält sich in Grenzen, da viele Stammgäste uns weiterhin die Treue halten.
Was uns aber natürlich fehlt, ist die Laufkundschaft. Die Leute fahren soweit sie können zu uns und wenn sie nicht weiterkommen, drehen sie um und nutzen nicht die Umleitung, sondern fahren woanders hin. Das ist bitter. Dabei könnten sie den Parkplatz am Schützenplatz nutzen und über den hinteren Eingang zu uns kommen.
Seit 7. März betreffen die Baumaßnahmen das Haus Bitterfelder Straße Nr. 17 direkt – der Fußweg vorm Restaurant ist aufgebaggert und in den nächsten sieben Wochen wird die Kreuzung am „Athos“ saniert. Was ist dabei Ihre größte Sorge?
Dass es so lange dauert, bis unser Haupteingang gepflastert ist! Gerade zu Ostern, wenn hier hunderte Gäste kommen, werden wir wohl mit der Notlösung der Behelfsbrücke leben müssen. Für ältere und gehbehinderte Gäste bedeutet das Einschränkungen und das macht uns Sorgen.
Wie reagieren Ihre Gäste auf die Einschränkungen, z. B. den Baustellenkrach oder die veränderte Zufahrt zum Parkplatz?
Die Stammgäste kommen trotzdem und generell sind die Gäste sehr verständnisvoll, zum Beispiel, was den Baustellenlärm betrifft.
Sicher haben Sie schon mal in die ersten fertiggestellten Bauabschnitte geschaut. Gefällt Ihnen die Straße?
Die Straße ist bisher sehr schön geworden, es wird alles sehr perfekt hergestellt. An dieser Stelle auch ein großes Lob für die Bauarbeiter, mit denen wir sehr gut auskommen.
Wir sind nun 20 Jahre hier in Delitzsch und weitere 20 Jahre möchten wir auch an diesem Standort bleiben. Umso mehr freuen wir uns über die Sanierung der Straße, auch wenn es unsere Geduld fordert.
Die Baustelle zieht in den nächsten Monaten weiter nach Süden bis zum Roßplatz. Der Verkehr wird wahrscheinlich frühestens im September wieder fließen wie früher. Was wünschen Sie sich für das nächste halbe Jahr?
Dass die Baustelle so schnell wie möglich beendet wird.
Herr Dimas, vielen Dank für das Gespräch.
Vasiliki Dima (40 J.) und Pantelis Dimas (45 J.) leben seit 1996 in Delitzsch. Sie betreiben das beliebte Restaurant Athos mit 150 Plätzen und neun festangestellten Mitarbeitern. Familie Dimas hat drei Kinder. Das Ehepaar ist in der Stadt sehr vernetzt und unterstützt verschiedene Sportmannschaften, u. a. die Kids des GSVE, die Jugend des SV Concordia Schenkenberg und die Damen des LSG Löbnitz.
Hinweis zur Umleitung: Die Zufahrt zum Parkplatz Schützenplatz ist derzeit weiterhin über die Straße Gerberplan möglich. Die Richtung dieser Einbahnstraße wurde umgekehrt - Autofahrer kommen über die Straße "Am Wallgraben" hinter dem Hotel "Weißes Ross" und aus Richtung Rosental direkt in den Gerberplan.
Pantelis Dimas vor dem "Athos". Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/N. Fuchs |
Herr Dimas, seit November vergangenen Jahres leben Sie mit der Straßensperrung vor dem Haupteingang Ihres Restaurants. Wie ist es Ihnen in den letzten fünf Monaten ergangen?
Eigentlich hatten wir es uns schlimmer vorgestellt. Der Umsatzverlust hält sich in Grenzen, da viele Stammgäste uns weiterhin die Treue halten.
Was uns aber natürlich fehlt, ist die Laufkundschaft. Die Leute fahren soweit sie können zu uns und wenn sie nicht weiterkommen, drehen sie um und nutzen nicht die Umleitung, sondern fahren woanders hin. Das ist bitter. Dabei könnten sie den Parkplatz am Schützenplatz nutzen und über den hinteren Eingang zu uns kommen.
Seit 7. März betreffen die Baumaßnahmen das Haus Bitterfelder Straße Nr. 17 direkt – der Fußweg vorm Restaurant ist aufgebaggert und in den nächsten sieben Wochen wird die Kreuzung am „Athos“ saniert. Was ist dabei Ihre größte Sorge?
Dass es so lange dauert, bis unser Haupteingang gepflastert ist! Gerade zu Ostern, wenn hier hunderte Gäste kommen, werden wir wohl mit der Notlösung der Behelfsbrücke leben müssen. Für ältere und gehbehinderte Gäste bedeutet das Einschränkungen und das macht uns Sorgen.
Stadtverwaltung Delitzsch/N. Fuchs |
Wie reagieren Ihre Gäste auf die Einschränkungen, z. B. den Baustellenkrach oder die veränderte Zufahrt zum Parkplatz?
Die Stammgäste kommen trotzdem und generell sind die Gäste sehr verständnisvoll, zum Beispiel, was den Baustellenlärm betrifft.
Sicher haben Sie schon mal in die ersten fertiggestellten Bauabschnitte geschaut. Gefällt Ihnen die Straße?
Die Straße ist bisher sehr schön geworden, es wird alles sehr perfekt hergestellt. An dieser Stelle auch ein großes Lob für die Bauarbeiter, mit denen wir sehr gut auskommen.
Wir sind nun 20 Jahre hier in Delitzsch und weitere 20 Jahre möchten wir auch an diesem Standort bleiben. Umso mehr freuen wir uns über die Sanierung der Straße, auch wenn es unsere Geduld fordert.
Die Baustelle zieht in den nächsten Monaten weiter nach Süden bis zum Roßplatz. Der Verkehr wird wahrscheinlich frühestens im September wieder fließen wie früher. Was wünschen Sie sich für das nächste halbe Jahr?
Dass die Baustelle so schnell wie möglich beendet wird.
Herr Dimas, vielen Dank für das Gespräch.
Vasiliki Dima (40 J.) und Pantelis Dimas (45 J.) leben seit 1996 in Delitzsch. Sie betreiben das beliebte Restaurant Athos mit 150 Plätzen und neun festangestellten Mitarbeitern. Familie Dimas hat drei Kinder. Das Ehepaar ist in der Stadt sehr vernetzt und unterstützt verschiedene Sportmannschaften, u. a. die Kids des GSVE, die Jugend des SV Concordia Schenkenberg und die Damen des LSG Löbnitz.
Hinweis zur Umleitung: Die Zufahrt zum Parkplatz Schützenplatz ist derzeit weiterhin über die Straße Gerberplan möglich. Die Richtung dieser Einbahnstraße wurde umgekehrt - Autofahrer kommen über die Straße "Am Wallgraben" hinter dem Hotel "Weißes Ross" und aus Richtung Rosental direkt in den Gerberplan.
Mittwoch, 9. März 2016
4. BA hat begonnen
Am Montag hat der vierte Bauabschnitt begonnen. Nachdem die Baustelle auf der Umleitungsstrecke Eisenbahnstraße am Freitag beendet werden konnte, stand dem Beginn des 4. BA nichts mehr im Weg.
Dieser Abschnitt umfasst auch die Einmündungen in den Gerberplan und die Dübener Straße. Der Vorplatz am Gymnasium wird neu gestaltet. Die Fahrradbügel werden entnommen und künftig führt ein Radweg direkt zur Fußgängerampel. Damit soll Radlern das Queren der Bitterfelder Straße erleichtert werden.
Auf dem Platz werden fünf Bäume gepflanzt.
Neben dem Straßenausbau und der Erneuerung der Fußwege wird auch hier die Straßenbeleuchtung erneuert.
Zu beachten ist die Umleitung im Bereich der Straße Am Wallgraben. Teilweise wird die Richtung der Einbahnstraße gedreht bzw. ist die Einbahnstraße in beide Richtungen befahrbar.
Dieser Abschnitt umfasst auch die Einmündungen in den Gerberplan und die Dübener Straße. Der Vorplatz am Gymnasium wird neu gestaltet. Die Fahrradbügel werden entnommen und künftig führt ein Radweg direkt zur Fußgängerampel. Damit soll Radlern das Queren der Bitterfelder Straße erleichtert werden.
Auf dem Platz werden fünf Bäume gepflanzt.
4. BA. Originalgrafik: Ingenieurbüro Straßen- und Tiefbau Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Glatzer; Bearbeitung: Stadtverwaltung Delitzsch/N. Fuchs |
Zu beachten ist die Umleitung im Bereich der Straße Am Wallgraben. Teilweise wird die Richtung der Einbahnstraße gedreht bzw. ist die Einbahnstraße in beide Richtungen befahrbar.
Donnerstag, 3. März 2016
LVZ berichtet
In ihrer gestrigen Ausgabe berichtete die LVZ darüber, wie es in diesem Jahr mit der Baustelle weitergeht. Den Artikel könnt Ihr auch online lesen.
Freitag, 26. Februar 2016
Vierter Bauabschnitt wirft Schatten voraus
Am dritten Bauabschnitt werden derzeit die letzten Arbeiten verrichtet. Diese sollen spätestens Mitte März abgeschlossen sein.
In dieser Zeit wird auf der Umleitungsstrecke, der Eisenbahnstraße, noch eine Baumaßnahme durchgeführt: Vor dem neuen P+R-Platz wird die Eisenbahnstraße halbseitig gesperrt, da der Entwässerungsanschluss verlegt wird. Deshalb wird die Dübener Straße vom 29. Februar bis zum 6. März zur Umleitungsstrecke.
Sobald diese Maßnahme abgeschlossen ist, kann mit dem 4. Bauabschnitt, also der Sanierung der Kreuzung Bitterfelder Straße/Dübener Straße begonnen werden.
In dieser Zeit wird auf der Umleitungsstrecke, der Eisenbahnstraße, noch eine Baumaßnahme durchgeführt: Vor dem neuen P+R-Platz wird die Eisenbahnstraße halbseitig gesperrt, da der Entwässerungsanschluss verlegt wird. Deshalb wird die Dübener Straße vom 29. Februar bis zum 6. März zur Umleitungsstrecke.
Sobald diese Maßnahme abgeschlossen ist, kann mit dem 4. Bauabschnitt, also der Sanierung der Kreuzung Bitterfelder Straße/Dübener Straße begonnen werden.
4. BA. Originalgrafik: Ingenieurbüro Straßen- und Tiefbau Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Glatzer; Bearbeitung: Stadtverwaltung Delitzsch/N. Fuchs |
Donnerstag, 11. Februar 2016
Es geht weiter (II)
Aktueller Stand: Derzeit sind vier Bauarbeiter vor Ort und arbeiten am Kabelkanal auf der westlichen Gehwegseite.
Es geht weiter
Erst bleiben Schnee und Frost etwas länger, dann kam der Regen. Mit dem avisierten Baubeginn - 18. Januar - wurde es nichts.
Seit Montag sind nun zwei Arbeitskräfte von EZEL vor Ort und bauen am östlichen Fußweg im 3. BA weiter. Sollte es allerdings wieder frostig werden oder regnen, werden sie abgezogen.
Die Arbeiten finden vor dem eigentlich im Bauzeitenplan verankerten Baubeginn statt, bisher ist also für den 3. BA keine Verzögerung festzustellen.
Seit Montag sind nun zwei Arbeitskräfte von EZEL vor Ort und bauen am östlichen Fußweg im 3. BA weiter. Sollte es allerdings wieder frostig werden oder regnen, werden sie abgezogen.
Die Arbeiten finden vor dem eigentlich im Bauzeitenplan verankerten Baubeginn statt, bisher ist also für den 3. BA keine Verzögerung festzustellen.
Mittwoch, 6. Januar 2016
Kurze Winterpause
Auf der Baustelle in der Bitterfelder Straße herrscht eine kurze Winterruhe.
Der erneute Baubeginn ist für den 18. Januar geplant, allerdings nur, wenn das Wetter mitspielt. Sollte es zu kalt sein, können die Straßenbauarbeiten vorerst nicht fortgesetzt werden.
Der erneute Baubeginn ist für den 18. Januar geplant, allerdings nur, wenn das Wetter mitspielt. Sollte es zu kalt sein, können die Straßenbauarbeiten vorerst nicht fortgesetzt werden.
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