484.000,- € für ein klimagerechtes Delitzsch

In der vergangenen Woche traf der Fördermittelbescheid im Programm der Städtebauförderung „Zukunft Stadtgrün“ in der Stadtverwaltung ein.
Das Programm unterstützt Maßnahmen zur Klimaverbesserung und zur Qualitätssteigerung von Grünflächen in Städten.

Zwei Drittel der förderfähigen Kosten werden als Anteilfinanzierung ausgereicht. In Delitzsch sind das 484.000 Euro.
Die Stadt hatte bei der Förderstelle ein umfassendes, auf rund 62 Hektar ausgedehntes Vorhaben eingereicht. Dieses soll beinhalten:
-    die Sicherung der Wasserflächen des historischen Wallgrabens zum Erhalt der Biodiversität
-    Blüh- und Schmetterlingswiesen in der Loberaue und in den Wohngebieten Nord und West
-    Die Begrünung von Erholungsflächen im Stadtteil Nord

Damit sollen bis 2022 zwei Hauptthemen bearbeitet werden: die Sanierung des Wallgrabens und die Klimaanpassung im Stadtteil Nord.
Der Wallgraben umgibt als künstliches Gewässer den historischen Stadtkern von Delitzsch. Er wird über Pumpen aus dem Lober gespeist und fliest in den Mühlgraben ab. Die letzte Schlämmung fand 1991 statt. Durch das Einbringen von Seerosen und anderen organischen Materialien verkrautet und verschlammt der Wallgraben immer mehr. Die Bestände von Fischen und anderen Wassertieren sind gefährdet. Aufgrund der umfassenden Sanierung wird die Stadt Delitzsch im Rahmen der Programmausschreibung 2018 ein Aufstockungsantrag für das Programm „Zukunft Stadtgrün“ stellen.
Im Norden von Delitzsch stehen große Plattenbauten recht nah beieinander. An heißen Tagen – in Delitzsch scheint die Sonne mehr als 2000 Stunden im Jahr – staut sich die Hitze im Wohngebiet. Große Grünflächen fungieren als sogenannte Kaltluftschneisen. Sie ermöglichen das Abströmen der heißen Luftmassen und damit nachhaltig die Klimaanpassung.

Die Zuwendung wird von 2018 bis 2021 in Jahresscheiben ausgereicht.

Zuwendungsbescheid für Abbruch der alten Verkaufsstelle in der Dübener Straße eingetroffen

Gestern ist in der Stadtverwaltung der Zuwendungsbescheid für den Abbruch der früheren Verkaufsstelle in der Dübener Straße eingetroffen.

Über das Landesprogramm Brachenberäumung des Sächsischen Staatsministerium des Inneren werden maximal rund 44.000 Euro als Fördermittel ausgeschüttet. Das sind rund 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten von rund 50.000 Euro.

Das Gebäude steht seit Jahrzehnten leer und soll im nächsten Halbjahr abgerissen werden. Der Platz wird dann zur Rasenfläche und damit an die direkte Umgebung angepasst.

Neue Zwei-Felder-Halle für Schul- und Vereinssport eröffnet

Heute wurde im Stadtteil Nord eine neue Zwei-Felder-Halle für den Schul- und Vereinssport eingeweiht.

Zur Halleneröffnung kamen Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde (Foto, l.) und WGD-Geschäftsführer André Planer (Mitte) im Sportanzug. Das passende Sportgerät überreichte Andreas Schumann, Referatsleiter Sportpolitik und Sportförderung im sächsischen Staatsministerium des Innern.

Die Sporthalle war seit dem Frühjahr 2016 direkt neben der Oberschule Nord entstanden und wird künftig für den Schul- und den Vereinssport genutzt.
Der Neubau kostet rund 3,35 Millionen Euro, davon werden rund 1,4 Millionen Euro über das Förderprogramm Investive Sportförderung gefördert.
Bauherr ist die Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH, eine Tochtergesellschaft der Stadt Delitzsch.
„Wir sind sehr froh, dieses Vorhaben so haben umsetzen zu können und damit den Stadtteil, in dem wir einen Großteil unseres Wohnungsbestandes haben, aufwerten zu können“, so WGD-Geschäftsführer André Planer. Andreas Schumann aus dem Innenministerium betonte die Bedeutung des Ehrenamtes und der Sportförderung für den Sport im Freistaat: „Diese zwei Säulen haben entscheidend zur positiven Entwicklung des sächsischen Sports in den letzten Jahren beigetragen!“

Bürgermeister Thorsten Schöne (links) gegen Enrico Nürnberger vom Boxring Delitzsch e. V.

In der neuen Turnhalle werden in Kürze die Schüler aus der Oberschule Nord ihren Schulsport ausüben sowie die Mitglieder der Vereine ESV Delitzsch e. V., SV Concordia Schenkenberg e. V., Reit- und Voltigierverein Schenkenberg, Boxring Delitzsch e. V. und GSVE Delitzsch e. V. sowie zwei Freizeitsportgruppen trainieren.

Auch außen ein Schmuckstück. Tino Schneiders Wandgestaltung gibt der Halle außen den Pfiff.

Der Abbruch des Vorgängerbaus, einer Ein-Feld-Halle aus dem Jahr 1980, beginnt am 4. Dezember 2017.
 

An verschiedene Stationen konnten die Eröffnungsgäste die neue Turnhalle gleich in Beschlag nehmen.

„Im Stadtteil Nord werden mit der Schulerweiterung und dem Turnhallenneubau rund 9,7 Millionen Euro investiert und das gelingt uns nur mittels der Co-Finanzierung mit Fördermitteln“, bedankte sich der Delitzscher Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde heute in seiner Eröffnungsrede bei den fördermittelgebenden Stellen.
Die benachbarte Oberschule Nord wird aktuell für 6,3 Millionen Euro mithilfe von Stadtumbau-Fördermitteln saniert und erweitert. Sie soll voraussichtlich bis zum Beginn des kommenden Schuljahres fertiggestellt werden und wird dann den Namen „Erasmus-Schmidt-Oberschule“ tragen.

#vovo18 Neues Vorhaben im Tiergarten

Foto: Stadt Delitzsch/J. Gottschlich

Auf dem Foto ist der Bauplatz für das neue große Vorhaben im Tiergarten Delitzsch zu sehen. In den nächsten Monaten wird hier eine begehbare Vogelvoliere mit einem Zwitscher-Lehrpfad entstehen.
Dafür musste zuerst die alte Fasanerie abgebrochen werden.

Der Bau kann nur mit Unterstützung zweier Fördermittelgeber entstehen: 35.000 Euro schüttet die Allianz Umweltstiftung als Preisgeld für den Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises aus. 20.000 Euro spendet die Delitzscher Traditionsfirma frunol delicia GmbH anlässlich des 200. Firmengeburtstages. Dafür sagen wir DANKE.

Über den Fortgang der Bauarbeiten berichten wir hier unter dem Hashtag #vovo18.

Solarmodule werde auf OS Nord montiert

Seit gestern werden die Solarmodule auf dem Gebäude der Oberschule Nord montiert. Aktuell wird der Plattenbau aufwändig umgebaut, die Schüler sind im Interim im Stadtteil West untergebracht.

Alle Fotos: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer

Auftraggeber für die Installation der Module ist die Stadtwerke Delitzsch GmbH.

Tiefbau in Spröda

Im Delitzscher Ortsteil Spröda wird kräftig gebaut. Der Abwasserzweckverband Unteres Leinetal und die Delitzsch-Rackwitzer Wasserversorgung ziehen im Dorf ihre Kanal und setzen Hausanschlüsse. Aktuell sind beide Versorger in der Straße Waldblick am Werk, während die Alte Dorfstraße bereits geschottert ist.

Für den grundhaften Straßenausbau hofft die Stadt Delitzsch auf Mittel aus dem LEADER-Topf. Noch im August beschließt das Entscheidungsgremium, welche Anträge für die Aufwertung des ländlichen Raums angenommen werden.

Baustellenbesuch an der OS Nord

Auf der größten Baustelle in Delitzsch rund um die Oberschule Nord geht es planmäßig voran.

Die Zweifeldturnhalle, die die Wohnungsgesellschaft bauen lässt, sieht von außen schon ziemlich komplett aus, sogar die bunten Graffitis sind schon dran.

Im Inneren ist bereits der Unterbau für den Prallschutz an den Wänden erkennbar. Der Fußboden ist mit Gussasphalt versehen, auf den später dann der endgültige Bodenbelag mit den Feldmarkierungen aufgebracht wird.

Die Turnhalle kostet insgesamt rund 3,2 Millionen Euro, davon werden rund 1,4 Millionen als Fördermittel über die Sportförderrichtlinie ausgereicht. Geplant ist die Fertigstellung für Ende 2017.


Die Sanierung und Erweiterung der Oberschule ist eine Baustelle der Stadt Delitzsch. Für insgesamt rund 7,5 Millionen Euro wird das Schulhaus umgebaut. Zwischen der neuen Turnhalle und dem Schulgebäude entsteht ein Zwischenbau, in dem sich u. a. die Mensa der Schule befinden wird.

Die Baumaßnahme wird mit rund 4,88 Millionen Euro im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtumbau Ost – Programmteil Aufwertung“ im Fördergebiet „Delitzsch Nord/West“ gefördert.

Zustand des fünften Obergeschosses

Im Kellergeschoss

Um größere Klassenräume zu schaffen, mussten einige Wände weichen.

In diesem Raum ist bereits Gussasphalt eingebracht. Mit Debolon wird hier später ein Bodenbelag aus Dessau verlegt.

Die originalen Treppen sind noch sehr gut erhalten und werden bleiben. Selbst die Bauarbeiten überstehen sie gut.

Rechts im Bild ist die alte Turnhalle mit dem Faltdach zu erkennen. Sie wird nach der Eröffnung des Turnhallenneubaus abgerissen. Der Abbruch wird rund 204.000 Euro kosten und ebenfalls über den Programmteil "Aufwertung" gefördert.

Alle Fotos: Stadtverwaltung Delitzsch/N. Fuchs

WGD startet Neubau von 26 Wohnungen

Der Tiefbau für ein weiteres modernes Wohnbauprojekt der Wohnungsgesellschaft der Stadt Delitzsch mbH startete vor wenigen Tagen.

Foto: WGD/K. Neumann

An der Securiusstraße, direkt benachbart zum Bürgerhaus, entstehen bis zum vierten Quartal 2018 26 barrierearme Wohneinheiten. Die Gesamtkosten für das Vorhaben belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro.

Sonnenland-Sanierung beginnt bald

Mitte Juni wird der Einbau der Fenster an der Nordfassade der Kita "Sonnenland" beginnen.

Im Rahmen des Förderprogramms „Brücken in die Zukunft“ (Investkraft-Paket) wird dort auch die technische Infrastruktur saniert.

Die umfangreichsten Arbeiten, wie der Abbruch der Bäder und das Betonschneiden für Innentüren werden in den Betriebsferien der Einrichtung vom 10. bis 23. Juli 2017 durchgeführt.

Foto: Stadt Delitzsch/C. Maurer

Baustellenbesichtigung am 13. Mai

Am 13. Mai ist wieder Tag der Städtebauförderung in Deutschland. Dann werden geplante, laufende und umgesetzte Projekte vorgestellt, die mit Städtebaufördermitteln co-finanziert wurden und werden.

Die Großbaustelle vor einem halben Jahr. Inzwischen hat sich schon viel getan, bis zur Fertigstellung dauert es aber noch etliche Monate. Foto: Stadt Delitzsch/C. Maurer

In Delitzsch lädt die Stadtverwaltung am 13. Mai 2017 um 10 Uhr zur Baustellenbesichtigung an die Oberschule und die Turnhalle Nord. Vorgestellt werden der aktuelle Bautenstand sowie das geplante Endergebnis.

Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Gerüchte um die Kita "Zauberhaus"

In der gestrigen Stadtratssitzung informierte Bürgermeister Thorsten Schöne auf Anfrage des Stadtrates Lars Winkler über das aktuelle Problem mit den Scheiben und das Gerücht um die Haarrisse in der Kindertagesstätte "Zauberhaus".

Nachdem die 2013 eingebauten Scheiben gerissen waren, hatte man diese ausgetauscht. Mittlerweile sind auch die neuen Fenster gerissen, was allerdings nicht statisch bedinngt ist, wie oft vermutet wurde. Ursache ist laut einem Gutachten hier die starke Sonneneinstrahlung auf die in der Südseite eingebauten Fenster.
Delitzsch gehört zu den sonnenreichsten Städten Deutschlands - 2016 wurden mehr als 2.100 Sonnenstunden gemessen (Quelle: MeteoGroup). Der beispielhafte Kita-Bau in Dresden, an dem sich der Architekt mit der Planung der Fenster der Kita "Zauberhaus" orientiert hatte, ist anders ausgerichtet und die Fenster sind dort deswegen nicht einer solch starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Es wird nun von der Stadtverwaltung geprüft, inwieweit der Architekt für das Problem haftbar gemacht werden kann.

Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer

Da auch Risse im Gebäude festgestellt wurden, kam in jüngster Zeit das Gerücht auf, die Bodenplatte der Kita wäre gerissen. Hierzu ist zu bemerken: Die Risse wurden mit Gipsmarken versehen, um eine eventuell fortschreitende Rissbildung beobachten zu können. Da es zu dieser nicht kam, geht man davon aus, dass die üblichen Setzungserscheinungen am Neubau zu den Haarrissen führten. Um auf Nummer sicher zu gehen, wird aber auch dies gutachterlich untersucht werden.

Hortneubau ab Mai 2017

Voraussichtlich ab Mitte Mai 2017 entsteht neben der Grundschule Ost ein neues Hortgebäude für 100 Kinder. Die Bauarbeiten werden 2018 abgeschlossen.

Grafik: LINK  Architekten GmbH  

Das Vorhaben des Hortneubaus wird mit rund 468.000 Euro über die Verwaltungsvorschrift Investkraft („Brücken in die Zukunft“) gefördert. Die Gesamtbaukosten werden sich auf rund 1,8 Millionen Euro belaufen.

Die ersten Auftragsvergaben stehen in der Sitzung des Technischen Ausschuss am 9. Mai 2017 auf der Tagesordnung.

Neues Wohnbaugebiet im Frühjahr 2018

Das neue Wohnbaugebiet in der Laueschen Straße kann voraussichtlich ab Frühjahr 2018 bebaut werden. In der Stadtratssitzung im März 2017 war der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst worden.

Insgesamt werden zwischen Lauesche Straße und Kindertagesstätte „St. Franziskus“ sieben Baugrundstücke ausgemessen.

Gute Million für den Hort West

Brunhild Kurth (Foto, l.), Sächsische Staatsministerin für Kultus, hatte kürzlich den Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,05 Mio. Euro für den Umbau der ehemaligen Schule West zum neuen Hort West übergeben. Im Hintergrund sind die Pläne zu sehen , die ab Herbst 2018 umgesetzt werden sollen. Bis dahin befindet sich in dem Gebäude das Interim der Oberschule Nord, die gerade umgebaut und erweitert wird.

Das Gebäude der ehemaligen Schule West - manchem Delitzscher vielleicht auch noch als BIZ bekannt - wird dann bis 2019 saniert. Die hohe finanzielle Zuwendung wird über das Programm "Brücken in die Zukunft" (Investkraft) ausgereicht.

Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/N. Fuchs

Am Nichtschwimmerbecken im Freibad wird gebaut

Am 16. Mai startet Delitzsch in die Freibadsaison 2017. Im Schwimmerbecken kann dann wieder geschwommen und getaucht werden.

Die Bauarbeiten am Nichtschwimmerbecken verzögern sich allerdings. Nach dem Winter war dort die starke Beschädigung der Beckenumrandung festgestellt worden. Ursachen waren der Frost und Alterserscheinungen. Bei einer abschnittsweisen Beprobung der Umrandung wurde ein so großer Schaden festgestellt, dass die geschätzt mehr als 50.000 Euro teure Reparaturleistung nun ausgeschrieben werden muss. Der Saisonstart für das Nichtschimmerbecken verschiebt sich also nach hinten.

Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer

Wie im letzten Jahr gibt es auch 2017 aufgrund der Personalsituation einen Schließtag (Montag). Von Dienstag bis Sonntag ist von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Die Saison endet am 15. September 2017.

"Brücken in die Zukunft" - Förderbescheide eingetroffen

In den letzten Tagen sind gleich mehrere Förderbescheide in der Stadtverwaltung Delitzsch eingetroffen.

Aus dem Budget "Bund" werden 262.500 Euro für die energetische Sanierung der Fenster an der Nordfassade in der Kita "Sonnenland" sowie für die Ertüchtigung der Infrastruktur (Sanitär, Beleuchtung, Elektro) in der Kita ausgereicht.

Kita "Sonnenland". Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer

Aus dem Budget "Land" können der Neubau eines Hortgebäudes im Delitzscher Osten (Gesamtkosten 1,8 Mio. € - Fördermittel 468.000 €) und der Straßenleuchtenaustausch und LED-Einbau in Delitzsch, Zschepen, Rödgen und Döbernitz (Gesamtkosten 365.000 €- Fördermittel 208.000 €) co-finanziert werden.
Der Neubau der Fahrzeughalle für die Freiwillige Feuerwehr Spröda/Poßdorf wurde bereist 2016 umgesetzt.


Insgesamt werden bis 2020 rund 3,9 Millionen Euro investiert, davon sind rund 1,9 Millionen Eigenmittel der Stadt Delitzsch.

Baustelle Umgehungsstraße

Aktuell baut der Landkreis Nordsachsen an der Umgehungsstraße zwischen Leipziger Straße und Eilenburger Chaussee.

Hier die Übersicht über die Bauabschnitte:

• 1. BA: K 7442 ostwärtig einschließlich Knoten Döbernitz/Zschepen bis zur S4: bis ca. 11. April,
• 2. BA: K 7442 westwärtig bis zur B 184: 11. bis ca. 21. April.

Wehrgang wird instandgesetzt

In diesen Tagen wird der Wehrgang an der Stadtmauer im Bereich hinter dem Tennisplatz durch eine Zimmererfirma instand gesetzt.

Foto: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer

Die ersten defekten Holzelemente sind bereits abgebaut und werden in der Werkstatt erneuert. Vom 28. bis 31. März 2017 werden die neuen Teile wieder eingebaut. Der Abschnitt der Mauergasse wird während der Bauarbeiten gesperrt.

Abriss Milchgasse 1

Eine der letzten baulichen Ruinen der Delitzscher Alstadt wurde seit dem 5. Dezember 2016 abgerissen. Anfangs konnten die Bauarbeiten nur manuell erfolgen. Später kamen auch Maschinen zum Einsatz, zumal die ausführende Firma bemüht ist, den Abriss termingerecht bis Ende März fertigzustellen.

Alle Fotos: Stadtverwaltung Delitzsch/C. Maurer

Am Eingang zur Milchgasse stand das im 17./18. Jahrhundert errichtete Haus seit 25 Jahren leer. Es galt zuletzt als nicht mehr standsicher, Maßnahmen zur Absicherung vor herabfallenden Gebäudeteilen waren bereits eingeleitet worden.
Die Gesamtkosten des Abbruchs belaufen sich auf rund 265.000 Euro, davon werden bis zu rund 238.000 Euro über die Richtlinie Brachflächenrevitalisierung gefördert.

Auf der Fläche wird nach dem Abbruch ein Schotterrasen errichtet. In der Verwaltung arbeitet man an einem Konzept für die Nachnutzung der Fläche im Rahmen der Stadtentwicklung.