Am 24. November 2025 beginnt die bauausführende Firma für die Wallgrabenrenaturierung in Delitzsch mit der Einrichtung der Baustelle.
„Im ersten Schritt wird das Schott an der Schillerbrücke eingebaut“, berichtet der städtische Bauamtsleiter Andreas Pradel.
Erst zum Jahresanfang 2026 werden größere Maschinen zum Einsatz kommen.
Geplant sind für 2026 konkret
• die Entschlammung des Wallgrabens,
• die Abdichtung des Gewässerbodens sowie
• die Neugestaltung der Sohl- und Uferbereiche.
Das Renaturierungsprojekt, das bis zum Jahresende 2028 abgerechnet sein muss, hat auch stadtklimatische und soziale Dimensionen: Durch die innerstädtische Lage und barrierefreie Erreichbarkeit der Uferpromenade ist der Wallgraben ein für alle Gruppen erreichbarer Erholungsort und fördert durch seine Wasser- und Grünflächen entscheidend das Wohlbefinden der Bevölkerung.
Die Stadt Delitzsch investiert in das Vorhaben rund 400.000 Euro Eigenmittel, verteilt auf die vier Jahresscheiben zwischen 2025 und 2028. Die Bauhauptleistungen werden 2026 ausgeführt.
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